deutscher Hockeyspieler und -funktionär; als Spieler 79 Länderspiele, Olympiazweiter 1984, WM-Dritter 1986; Vizepräsident des Deutschen Hockey-Bundes 1999-2005
Erfolge/Funktion:
79 Länderspiele
Olympiazweiter 1984
WM-Dritter 1986
Vizepräsident im DHB
* 21. Oktober 1960 Mayen
Der Kölner Joachim Hürter zählt zu den profiliertesten und erfolgreichsten Spielern des Deutschen Hockey-Bundes (DHB). Mehr als 35 Jahre war er aktiv, spielte 79-mal in der Nationalmannschaft, konnte bei Olympia, WM und EM Medaillen erkämpfen, gewann mehrmals den Europapokal und deutsche Meisterschaften. Nach der Karriere ließ er seine Erfahrungen und sein Können in eine Karriere als Hockeyfunktionär einfließen. Vorbild für ihn sind nach eigenen Worten "all diejenigen Athleten, die neben ihrer Sportkarriere auch beruflich erfolgreich sind".
Laufbahn
Zum Hockeysport kam Joachim Hürter durch seinen Vater, der früher selbst aktiver Spieler war. Bereits mit sechs Jahren wurde er Mitglied des TuS Grün-Weiß Mayen. 14 Jahre spielte er in den unterschiedlichsten Altersklassen für den Verein. 1980 wechselte er dann studienbedingt zu Schwarz-Weiß Köln. Dieser Verein bot ihm, der 1979 erstmals in den Auswahlkader berufen worden war, aber auch sportlich die besseren Perspektiven. 1982 absolvierte Hürter dann am 1. Mai gegen Belgien sein erstes A-Länderspiel. Bereits zwei Jahre zuvor war er mit einer deutschen Auswahlmannschaft Militärweltmeister geworden und hatte ...